Skip to primary navigation Skip to content Skip to footer
Back to Über Prag

Sehenswürdigkeiten Prag: Slawische Epopöe

pametihodnosti-praha-slovanska-epopej

Der Bilderzyklus Slawische Epopöe des Malers Alfons Mucha kehrt nach Prag zurück. Nach zwei Jahren haben die Besucher nun wieder Gelegenheit, eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Prag zu sehen.

EIN GESCHENK VON ALFONS MUCHA PERSÖNLICH

Als Alfons Mucha im Jahre 1910 von Amerika in seine Heimat zurückkehrte, schloss er sich wie ein Mönch in seinem Atelier in einem kleinen Schloss unweit der Stadt Zbiroh ein. Hier schuf er dann zehn Jahre lang einen Zyklus von großformatigen Bildern, in denen er auf die Geschichte der Tschechen und anderer slawischer Völker verweisen wollte.

Der Maler widmete das monumentale Werk schließlich der Hauptstadt. Die Slawische Epopöe avancierte zu einer der größten Sehenswürdigkeiten Prag und des ganzen Landes – sie wurde sogar in das Projekt der 7 Wunder Böhmens in der Kategorie Kunst und Kultur aufgenommen.

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100 Jahrestag der Gründung der Republik ist eine Auswahl von 20 Bildern aus der Slawischen Epopöe im Gemeindehaus in Prag zu sehen.

WAS HABEN DIESE BEIDEN SEHENSWÜRDIGKEITEN PRAG GEMEIN?

Es ist dies eine in vielerlei Hinsicht symbolische Verbindung, denn die Räume des Gemeindehauses sind mit der Gründung der Tschechoslowakei eng verbunden, zudem hatte Alfons Mucha hier den Primatorsaal dekoriert. Die Ausstellungsräume des im Jugendstil gehaltenen Gemeindehauses bilden somit eine hervorragende Kulisse für die Ausstellung des Mucha-Werkes.

EINE ETWAS ANDERE SICHT AUF EINE DER SEHENSWÜRDIGKEITEN PRAG

Die Besucher haben nun Gelegenheit, die Slawische Epopöe aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Die Architektur der Ausstellung arbeitet mit Leinwänden anders, als dies früher der Fall war. Die Veranstalter installierten die Bilder so, dass die Leute eine Vorstellung hatten von der technischen Ausführung von Muchas Werk sowie von der Art und Weise, wie die Leinwände auf den Grundrahmen gespannt wurden.