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Die Prager Stadtdenkmäler erinnern an alle historischen Epochen

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Sie reifen wir Wein. Die Denkmäler der tschechischen Hauptstadt gewinnen mit jedem Schritt an Attraktivität. Menschen aus allen Ecken der Welt kommen, um sie sich anzuschauen.

WO FINDET MAN DIE GRÖSSTE KONZENTRATION AN DENKMÄLERN

Natürlich am Altstädterring. Die zahlreichen Prager Stadtdenkmäler machen ihn zu einer der frequentiertesten Lokalitäten der Stadt. Hier gibt es auch die berühmte Aposteluhr zu bestaunen, von der es seinerzeit nur noch zwei weitere Exemplare ihrer Art in Europa gab. Auf diesem Platz befindet sich zudem das Rathaus aus dem Jahre 1338, das erste in Böhmen überhaupt. Nicht zu übersehen sind ebenso das Golz-Kinský- Palais, das Denkmal des Meister Jan Hus, die Mariensäule, die Kirche der Jungfrau Maria vor dem Teyn, das Haus zur steinernen Glocke und noch eine ganze Reihe weiterer Bauten, die zu den bedeutenden Prager Stadtdenkmälern gehören.

Josefov gehört zu den gefragten Prager Stadtdenkmälern

Mehr Besucher als die Prager jüdischen Denkmäler zählen nur noch die in Israel. Man findet sie hier in wirklich hoher Konzentration, und dabei haben viele von ihnen die Zeiten nicht überlebt. Die Judenstadt, auch als Josefov bekannt, war im Mittelalter ein Armenviertel. Heute gehört sie zu den meistbesuchten Prager Stadtdenkmälern. Ihr historischer Charakter ging im Zuge des großflächigen Abrisses an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verloren. Dennoch gibt’s hier noch viel zu sehen, so etwa die Maisel-, Pinkas-, Klausen- und Spanische Synagoge, der Zeremoniensaal, die Robert-Guttmann- Galerie und der Alte Jüdische Friedhof – hier liegt auch Rabbi Löw begraben, der Erschaffer eines künstlichen Wesens namens Golem.