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Wir stellen die weniger bekannten Sehenswürdigkeiten Prag vor

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Prag, das sind nicht nur Burg, Karlsbrücke und die zahlreichen Türme von Kathedralen. Es gibt hier auch noch einen ganzen Haufen weniger propagierte Bauten und Lokalitäten, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Viele Sehenswürdigkeiten Prag bescheren den Touristen nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein kulturelles Erlebnis. Einige davon wollen wir euch in den folgenden Zeilen vorstellen.

DIE VILLA PELLÉ GEHÖRT ZU DEN SEHENSWÜRDIGKEITEN PRAG

Ihr findet sie zwischen dem Park Stromovka und dem Letná-Park (Letenské sady), in einem Viertel mit so mancher berühmten Villa. Die Neorenaissance-Villa Pellé fällt dank ihres reichen Graffiti-Fassadenschmucks direkt ins Auge. Das Haus ist aber nicht nur wegen seines Äußeren interessant, sondern auch dank der Dinge, die man im Inneren findet. Hier ist eine Galerie zu Hause, in der zahlreiche Ausstellungen, Konzerte, Künstler-Workshops und sonstige interessante Aktionen stattfinden.

WO KÖNNTE DER VÁCLAV-HAVEL-PLATZ SEIN?

Ihr findet den Ort, der nach dem ersten tschechischen Präsidenten beziehungsweise dem Mann benannt ist, der sein Land zur Demokratie führte, zwischen zwei Theatergebäuden (was recht bezeichnend ist, da Havel sich ja vor allem Dramatiker verstand). Die erwähnten Gebäude gehören zu einer der größten Sehenswürdigkeiten von Prag – dem Nationaltheater. Auf der Piazzetta, wie man den Raum zwischen einem historischen und einem neuen Gebäude bezeichnet, finden Konzerte, Festivals und sonstige kulturelle Veranstaltungen statt. Ihr Autor ist Karel Prager. Seit 2006 trägt dieser Platz den Namen Václav Havels.

AUCH KNEIPEN GEHÖREN ZU DEN SEHENSWÜRDIGKEITEN PRAG

Wirtshäuser und Kneipen waren schon immer Orte, wo sich die Leute trafen. Kein Wunder also, dass Prag eine ganze Reihe von Wirtshäusern vorweisen kann, die schon mehr als hundert Jahre alt sind. Hierzu gehört auch das Gasthaus Zum Schwarzen Ochsen (U Černého vola). Ihr findet es unweit der Prager Burg am Loreta-Platz (Loretánské náměstí). Dies ist nicht irgendeine obskure Kneipe, vielmehr befindet sie sich in einem wunderschönen Haus, das um das Jahr 1560 errichtet wurde. Eine Schenke ist hier schon ab dem Jahr 1726 verbürgt. Das heutige Gasthaus mit seinem eher nachbarschaftlichen Charakter wird hier seit 1965 betrieben.