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Stadtführer Prag und dessen weniger bekannten Plätze

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Wohl jeder, der Prag etwas besser kennt, wird euch sagen, dass Prag dort am schönsten ist, wo die Touristenmassen bislang noch nicht hinfanden.

Unser Stadtführer Prag nimmt euch dieses Mal mit an diese Plätze. Besucht mit ihm Bubeneč – ein Viertel voller schöner Villen und Gärten, von denen man einige auch besichtigen kann.

DIE GARTENSTADT UND IHRE SCHÖNHEITEN

Unser Spaziergang könnte beispielsweise an der Ecke Chotkova/Mickiewiczova beginnen, wo die Jugendstilvilla Bílek aus dem Jahre 1911 steht. Benannt ist sie nach ihrem Besitzer – dem Architekten František Bílek. Man kann sich den Bau auch von innen anschauen, und zwar das ganze Jahr über, an jedem Tag außer montags.

Vergesst eurem Stadtführer Prag nicht zu sagen, dass er euch in der Straße Na baště svatého Tomáše auch mit in die Villa Stockar mitnehmen soll. Ähnlich wie die anderen Villen an dieser Lokalität entstand dieses Schmuckstück zwischen 1910 und 1914 als Basis des ersten planmäßig gegründeten Gartenvillenviertels auf den ehemaligen Bastionen der Marienschanzen, einer Barockbefestigung der Königsstadt Prag.

WAS DER STADTFÜHRER PRAG NICHT VERGESSEN DARF

Ebenfalls nicht entgehen lassen solltet ihr euch das Píseker Tor, das Teil der ehemaligen barocken Stadtmauern war und heute als Galerie und Café dient.

Vom Píseker Tor aus könnt ihr dann über den Charlotte-G.-Masayrk-Park weitergehen bis zur Straße K Brusce, über die Straßen Milada Horáková und Muchova kommt ihr dann in die Straße Pelléova, wo ihr die Villa Pellé vom Ende des 19. Jahrhunderts findet.

STADTFÜHRER PRAG NIMMT EUCH AUCH MIT IN DIE PARKS

Wo ihr nun schon mal in diesem Teil Prags seid, sollte ihr auch noch den Chotek-Park (Chotkovy sady) „mitnehmen“, den überhaupt ersten öffentlichen Park in Prag. Angelegt wurde er 1833 vom Oberstburggrafen Karel Chotek.