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Drei bedeutende Prager Stadtdenkmäler

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Prag besitzt unzählige bedeutende Sehenswürdigkeiten, die folgenden drei aber gehören zu den größten „Herzensangelegenheiten“ der Prager.

DAS KAROLINUM – DAS VERMÄCHTNIS KARLS IV.

Der römisch-deutsche Kaiser und böhmische König Karl IV. gründet im Jahre 1348 die Prager Universität, zu der auch ein Gebäudekomplex namens Karolinum gehörte. Ursprünglich handelte es sich hierbei um das älteste Studentenheim Mitteleuropas. Heute ist es sitzt der Hauptinstitutionen der Karlsuniversität und des Rektors und dient unter anderem zu feierlichen Zwecken. Dieses Prager Stadtdenkmal wurde zuletzt in den Jahren 1946-1968 nach einem Projekt von Jaroslav Fragner runderneuert.

EIN BEDEUTENDES PRAGER STADTDENKMAL IST AUCH DAS RUDOLFINUM

In der Altstadt befindet sich noch ein weiteres Prager Stadtdenkmal – das Rudolfinum. Den Bau dieses Neorenaissance-Gebäudes hatte die Česká spořitelna (Tschechische Sparkasse) anlässlich ihres 50. Gründungsjubiläums in Auftrag gegeben. Die feierliche Eröffnung fand am 7.2.1882 statt.

Es ist dies nicht nur ein gleich auf den ersten Blick wunderschöner Bau, in seinem Inneren findet man zudem drei imposante Konzertsäle (die nach den Komponisten Kubelík, Suk und Dvořák benannt sind) sowie einen Ausstellungssaal.

DAS GEMEINDEHAUS – EIN JUWEL, DAS SEINEN PLATZ UNTER DEN PRAGER STADTDENKMÄLERN HAT

König Wenzel IV., der Sohn des bereits erwähnten Karls IV., hatte im Jahre 1380 auf dem heutigen Platz der Republik die königliche Residenz errichten lassen. Der als Gemeindehaus bezeichnete Jugendstilbau mit Renaissanceelementen dient bis heute dank seiner Stattlichkeit zu repräsentativen und kulturellen Zwecken.

Im Inneren des Gebäudes befinden sich der als Konzertsaal genutzte Smetana-Saal und mehrere Cafés. Für die Ausschmückung des Gebäudes zeichneten die größten tschechischen Künstler verantwortlich, unter anderem auch Mikoláš Aleš und Alfons Mucha.